BIA - Beratungsstelle internationaler Austausch

Die Beratungsstelle Internationaler Austausch (BIA) ist bestrebt aktiv die Umsetzung des Bonn-Prozesses und der European Youth Work Agenda (EYWA) in der Region voranzutreiben.

Mit der neuen Ausrichtung liegt der Fokus des Projekts auf der Förderung internationaler Jugendarbeit. Besonders Vereine und Kommunen werden dabei unterstützt, langfristige Strukturen für den internationalen Austausch aufzubauen und zu stärken. Das Projekt orientiert sich an den Prinzipien des Bonn-Prozesses, der als strategischer Rahmen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in Europa dient. Ziel ist es, die Qualität und Anerkennung der Jugendarbeit zu steigern und die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren im Bereich der Youth Work zu intensivieren.

Zentraler Bestandteil ist die gezielte Unterstützung von Vereinen und Kommunen bei der Identifikation passender Förderformate sowie bei der Projektentwicklung. Sabine Lenk, Projektmanagerin bei BIA, hilft dabei, geeignete EU-, Bundes- und Landesförderungen zu finden und unterstützt bei der Suche nach internationalen Partnern, um gemeinsam Projekte zu entwickeln und erfolgreich Anträge zu stellen. Dadurch profitieren Organisationen von den vielfältigen Fördermöglichkeiten und können ihre internationalen Jugendarbeitsprojekte verwirklichen.

BIA bietet zudem eine individuelle Beratung für junge Menschen, die ihren Horizont erweitern und eigene Erfahrungen im Ausland sammeln möchten. Neben Unterstützung bei der Suche nach dem passenden Format für einen Aufenthalt im europäischen und nicht-europäischen Ausland, gibt es Hilfestellungen bei der Bewerbung, Antragsstellung und bei offenen Fragen zu Finanzierungsmöglichkeiten des Vorhabens.

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Ein im Rahmen des GAP-Deutschland 2023 – 2027 gefördertes Projekt im Freistaat Bayern. Das Projekt „Implementierung des Bonn-Prozesses in der LAG Main4Eck“ wird über das Förderprogramm LEADER mitfinanziert.